Zauberflöte in Göteborg

Eine leuchtende und mutige Interpretation!

Eine Leichtigkeit in den Stimmen führt zu einem Trampolineffekt, dank der kongenialen Interpretation der Partitur durch den Dirigenten Henrik Schaefer.

Das Orchester spielt eine unerhört feine Vorstellung unter Heraushebung von schneller und eruptiver Leidenschaft.

- Göteborgsposten

 

Wirbelnde Ballerinas und atemberaubende Tempowechsel charakterisieren diese Inszenierung der Zauberflöte an der Oper Göteborg. Dirigent Henrik Schaefer schenkt uns eine Mozart Interpretation voller Swing und Leichtigkeit, manchmal mit atemberaubenden Tempowechseln und Beschleunigungen. Zudem dürfen wir die vergessene 21taktige Kadenz der 3 Damen im ersten Akt wieder geniessen. Es ist eine unglaubliche unterhaltende Aufführung. Ein Triumph für Orchester und Ensemble.

- Dagens Nyheter

 

 

Parsifal in Karlstad

… das Hauptaugenmerk scheint auf der musikalischen Charakterisierung zu liegen, von Henrik Schaefer mit grosser Sensibilität in einer fein herausgearbeiteten Interpretation geleitet, mit einem stets lebendigenKlang des Orchesters.

- Svenska Dagbladet

 

Der Parsifal der Oper in Karlstad ist atemberaubend! Musikalisch eine Erfüllung.

Dirigent Henrik Schaefer weiss nicht nur die Form zusammen zu halten, sondern entlockt dem Orchester den somberen und doch schimmernden Klang, der einzigartig ist für dieses Werk.

Die Holzbläser präzise und die Streicher mit geschmackvollen portamenti, ergänzt durch exzellente Trompeten.

Woran auch immer Sie glauben, zur Ehre Gottes, begeben Sie sich nach Karlstad und geniessen Sie diesen Parsifal solange es möglich ist.

- Dagens Nyheter

 

”Das Wunder von Karlstad”

Wenn man einmal absähe von dem alten Cliché das man niemanden besonders hervorheben darf – wem gebühre die grösste Ehre? Henrik Schaefer, dem Dirigenten? Mit zärtlicher Aufführungspraxis von älteren Spieltechniken und einem ständigen Kontakt mit der Bühne und den Sängern präsentiert er uns einen neugeborenen Parsifal.

Während 8 weiterer Aufführungen bis zum 31 März verwandelt sich der Karlstädter Dom in einen Gralstempel. Gehen Sie hin! Machen Sie eine Pilgerreise!

- Expressen

 

 

Ring in Karlstad

Wunder in Karlstad

Die Plazierung des Orchesters über dem Publikum kreiert ein extrem faszinierendes Klangbild, wodurch der Klang des Orchesters ein genuiner Bestandteil des Raumerlebnisses wird.

Man hört alle Klänge, jedoch als wären sie zugleich sehr nah und fern, beinah in einem selbst und weit entfernt. Die Musik wird transparent und physisch spürbar und gibt den Sängern Raum für feineren und gedämpften Ausdruck.

- Göteborgsposten

 

Klarälvengold

Das Orchester der Wermland Oper ist auf dem obersten Balkon versteckt und verbreitet eine Art ”surround sound” der in perfekter Balance ist mit den Sängern auf der Bühne.

Ganz in Wagners Sinn, dass das Orchester nicht sichtbar oder in irgendeiner Weise dem Kontakt der Sänger mit dem Publikum im Wege sein sollte. Ausserdem spielen sie mit verführerischen Portamenti, die alle Leitmotive zu purem Gold zusammenschweissen. Der Dirigent Henrik Schaefer weiss nicht nur warum, sondern auch wie er das Anstellen muss und darum ist diese Interpretation so unwahrscheinlich überzeugend.

Was bleibt zu sagen ist, dass ich einen Lieblingsdeutschen in Karlstad habe, ausser Richard Wagner natürlich: Dirigent Henrik Schaefer, hoch oben unter dem Dach der Wermland Oper.

- Expressen

 

Als Dirigent Henrik Schaefer auf die Bühne tritt, zusammen mit dem gesamten Orchester, habe ich selten einen glücklicheren und erschöpfteren Mann die ”standing ovations” des Publikums entgegennehmen sehen.

An diesem speziellen Sonntagabend ist er 10 gefüllte Opernhäuser voll mit Bravorufen wert!

- Nya Wermlands Tidning

 

 

HÄnsel und Gretel in GÖteborg

Das was wirklich berührt ist stattdessen das Orchesterspiel unter der Leitung von Henrik Schaefer.

Hier hört man feinste Nuancen und es beeindruckt das Gefühl für die langen melodischen Bögen in Humperdincks Musik

Göteborgsposten

 

 

Hamlet von Ambroise Thomas

Nach der Pause konzentriert man sich mehr auf das Innere des Menschen und es ist auch hier, wo Henrik Schaefers fantastische Interpretation der Orchesterpartitur einen am meisten ergreift.

Es ist eine altmodische Welt, die aufs Neue zum Leben erweckt wird, in einer Musik, die die meisten noch nie gehört haben, aber die Verzauberung hat mit dem Unbekannten zu tun; etwas, das sich nicht erklären lässt.

- Göteborgsposten

 

 

Lulu-Suite und Brahms 2

Schaefer hebt seinerseits die Leichtigkeit in dieser Musik hervor und die unvergleichliche Instrumentationskunst, die die Klänge federleicht zwischen den einzelnen Sektionen hin und her wandern lässt. Fragmentarische Traummelodien, ein Lichtfluss mitten im Dunkeln und Unruhigen.

Vielleicht sollte die Oper einmal über eine Gesamtaufführung der Lulu nachdenken, wo das zeitgenössische Verständnis des widersprüchlichen Lulu-charakters im Fokus steht? 

Schaefer hantiert die komplexen Prozesse auf eine balancierte Weise und ebenbürtige Balancekunst zeichnet auch seine Brahms-Interpretation aus. Hier hört man, wie nah ihm diese Musik steht, wie ein Gedankenalbum und ein klangliches Archiv und die Details werden konsequent mit Sorge behandelt. Aber das, was vor allem überzeugt, ist die grosse Form, die langen Linien und die Energien, die entstehen, wenn verschieden Passagen sich ineinander spiegeln.

Göteborgsposten

 

 

Sibelius 2 in NorrkÖping

Die beste zweite von Sibelius, die ich je gehört habe.

Meine Begegnung mit Sibelius 2ter Symphonie am vergangenen Donnerstag wird vielleicht für immer in meinem musikalischen Gedächtnis bleiben.

So klingt das Norrköping Symphonie Orchester wenn es ”on top” ist, geleitet von einem Dirigenten, dem es glückt, die Essenz der Musik zu finden und die Einzelteile zu einem Ganzen zusammen zu fügen.

Die Einleitung mit gewagten Pausen und grossen rubati beunruhigte mich erst, aber schnell war ich davon überzeugt, dass Henrik Schaefer genau wusste, was er tat.

Er baute das Gerüst mit grosser Andacht fürs Detail und bereitete den Hintergrund für weitere lebendige Ausflüge.

Im zweiten Satz wurde nichts dem Zufall überlassen, die Musik wurde aus einem grösseren Ganzen herausgearbeitet und ziseliert. Musikalische Linien und Gedanken wurden bis zum Äussersten ausgekostet mit gut balancierter Dynamik. Hier erschien die Hochspannungsmusikalität, die man nicht einfach abrufen kann. Der dritte Satz begann rasant, mit den Harmonien der Holzbläser als Schmankerl und als wir zum wunderbaren Thema des letzten Satzes kamen, wurden wir mit einer zauberhaft schönen Interpretation belohnt, ganz im Stile der alten Meister, jedoch mit seiner eigenen Handschrift. Um die Wahrheit zu sagen: Die beste 2te Sibelius, die ich je gehört habe!

 - Folkbladet